Wassereinlagerungen und Cellulite sind nicht dasselbe, obwohl sie eng miteinander verbunden sind. Lassen Sie uns also klären, was beides bedeutet. Schauen wir uns an, wie beide Phänomene auftreten können und wie man sie bekämpfen kann.
Wassereinlagerungen in den Füßen und geschwollene Knöchel:
Was passiert mit Ihrem Körper, wenn Sie ständig schwere Beine und geschwollene Knöchel haben und sich gleichzeitig müde in den Unterschenkeln fühlen? Das kann ein Anzeichen für Wassereinlagerungen sein. Aber verzweifeln Sie nicht. Dieses Phänomen betrifft etwa 30 bis 40 % der Bevölkerung.
Warum sammelt sich die Flüssigkeit an? Bei Wassereinlagerungen im Körper wird die Flüssigkeit nicht richtig ausgeschieden, wie es normalerweise der Fall sein sollte. Die Flüssigkeit bleibt in den Zellzwischenräumen eingeschlossen und verursacht mit bloßem Auge sichtbare Schwellungen. Wassereinlagerungen stehen häufig im Zusammenhang mit hormonellen Problemen, Herz-Kreislauf-Problemen sowie Störungen des Lymph- und Kreislaufsystems.
Wie man Wassereinlagerungen und Cellulite erkennt:
• Wie erkennt man Wassereinlagerungen in der Praxis?
Wenn Sie auf die betroffene Stelle drücken, bildet sich ein weißer Abdruck. Sie werden auch feststellen, dass dieser Körperteil stärker geschwollen ist als normal. Dies ist ein sichtbares Zeichen für eine Wassereinlagerung.
• Cellulite ist, wie wir bereits angedeutet haben, ein anderer Zustand. Es handelt sich um einen entzündlichen Zustand des Unterhautfettgewebes oder der Unterhaut (Hypodermis). In diesem Fall kommt es zu metabolischen Veränderungen in den Fettzellen, die durch eine Entzündung des Gewebes verursacht werden.
Die Fettzellen sind zwischen faserigen Bindegewebsformationen eingeschlossen, und wenn sie sich vergrößern, was auch genetisch und durch die Körperstruktur von Frauen bedingt sein kann, neigen sie dazu, sich zu dehnen, so dass eine unansehnliche "Orangenhaut" entsteht, die sogar mit bloßem Auge sichtbar ist. Die Grübchen, die Sie auf der Haut sehen, sind lediglich Dehnungspunkte zwischen einem faserigen Celluliteknoten und einem anderen.
Die Fettzellen sind das Zentrum des Fettstoffwechsels. Sie speichern Energie in Form von Fetttröpfchen (Lipogenese), damit sie diese bei Bedarf in die vom Körper benötigte Energie umwandeln können (Lipolyse). Bei Cellulite überwiegt die Liposynthese, und die Fettzellen vergrößern sich und können sogar platzen, was den typischen Entzündungszustand fördert, der mit Cellulite einhergeht.
Wie Sie sehen, handelt es sich um zwei unterschiedliche Zustände, obwohl Cellulite und Wassereinlagerungen leider oft miteinander verbunden sind.
Wie kann man Wassereinlagerungen bekämpfen? Der erste Schritt ist eine gesunde Lebensweise:
• Verzichten Sie auf Alkohol, Rauchen und zuckerhaltige oder kohlensäurehaltige Getränke (Getränke mit Kohlendioxid). Trinken Sie stattdessen entwässernde Kräuter, die sehr wirksam sind. Probieren Sie die Guam-Dren Plus Getränk.
• Tragen Sie nicht zu enge Kleidung und keine hohen Absätze. Schuhe mit einem leicht erhöhten Absatz (egal, ob es sich um elegante oder sportliche Schuhe handelt) ermöglichen eine bessere Ausrichtung von Fuß und Körper. Eine schlechte Körperhaltung kann eine häufige Ursache sowohl für Wassereinlagerungen als auch für Cellulite sein.
• Sitzen Sie nicht über einen längeren Zeitraum in einer Position.
• Achten Sie auf eine Ernährung, die natriumarme Lebensmittel bevorzugt. Denn Natrium neigt dazu, Flüssigkeit zu binden. Reduzieren Sie den Salzkonsum auf ein Minimum, aber lassen Sie es nicht ganz weg. Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte enthalten von Natur aus Mineralien und tragen dazu bei, das Gleichgewicht der Elektrolyte aufrechtzuerhalten, also der Stoffe, die in allen Körperflüssigkeiten, vom Blut bis zum Urin, enthalten sind. Vor allem der Natriumspiegel muss kontrolliert werden.
Zusätzlich zu den oben genannten Maßnahmen ist es wichtig, sich regelmäßig körperlich zu betätigen. Schaffen Sie Gewohnheiten in jedem Alter. Körperliche Aktivität bewirkt eine Muskelkontraktion, die den venösen und lymphatischen Kreislauf anregt.
Laufen ist bei Wassereinlagerungen oft nicht die geeignetste Aktivität, aber Sie können es durch zügiges Gehen, Radfahren, Schwimmen oder Wasseraktivitäten ersetzen, die den Druck auf die unteren Gliedmaßen verringern.
Wassereinlagerungen beeinträchtigen den Blut- und Lymphkreislauf. Beschränken Sie sich nicht auf kardiovaskuläre Aktivitäten, da diese den Cortisolspiegel erhöhen können, wenn sie mit übermäßiger Anstrengung durchgeführt werden. Der Körper sollte in seiner Gesamtheit trainiert werden, da das reibungslose Funktionieren des Körpers als Ganzes zu einem besseren Allgemeinzustand beiträgt. Konzentrieren Sie sich auch auf Krafttraining.
Wie kann man Flüssigkeit in den Beinen loswerden?
Mit Schlammpackungen und Kosmetika wie der Guam-Alge lassen sich Cellulite und Flüssigkeitsansammlungen auf natürliche und nicht-invasive Weise bekämpfen. Allerdings sollte die Regelmäßigkeit der Anwendungen beachtet werden. Wenn Sie Ihre Beine entwässern und gleichzeitig Flüssigkeit zurückhalten wollen, ist es ratsam, Massagen durchzuführen, bei denen der Lymphdrainage-Effekt im Vordergrund steht. Diese Massagen tragen dazu bei, die Lymphgefäße zu aktivieren. Sie sollten von Fachleuten durchgeführt werden, die die Technik gut kennen, da sie bei falscher Ausführung oder durch unerfahrene Hände schädlich sein können.
Haben Sie schon Guam-Schlammpackungen ausprobiert?
Probieren Sie die Schlammpackungen bei mittelschwerer oder schwerer Cellulite, die entwässernden Schlämme mit der kühlenden Kaltformel oder wechseln Sie zwischen beiden für einen zusätzlichen Effekt. Vorsicht bei der Anwendung an Bauch und Hüfte, hier gibt es nicht die klassischen heißen Schlämme für die Oberschenkel, sondern einen speziellen Schlamm für Bauch und Taille, der sicher ist und nicht so Übelkeit auslöst, wie ein Schlamm für die Oberschenkel, der sehr intensiv ist.
Um die Wirkung zu verstärken, empfehlen wir, nach der Schlammpackung eine Lymphzirkulation fördernde Creme aufzutragen, oder an Ruhetagen und wenn Sie es eilig haben, Guam-Gel zu verwenden, das ebenfalls sehr wirksam ist.
Für Duschen an normalen Tagen, an denen Sie keine Guam-Schlammpackungen anwenden, können Sie das Guam-Peeling-Gel verwenden, um die Wirkung zu verstärken.